# Denkfehler: Geld ist mir nicht wichtig

Ach, ist es das?

Wir Frauen lieben doch schöne neue Kleider, glamouröse Handtaschen, niedliche Schuhe und hochwertige Möbel. Habe ich schon den regelmäßigen Friseurbesuch, die Kinoabende, teure Restaurant-Schlemmertouren und die Abenteuer-Urlaube erwähnt? Das alles kostet Geld. Viel Geld. Leider. Total egal sollte es uns also nicht sein.

 

Mein Tipp:

Überlegt, ob ihr ein Leben in Reichtum oder in Armut plant. Falls erstes zutrifft, müsst ihr eure Einstellung ändern. Denkt positiv. Werdet aktiv, indem ihr einen Kassensturz macht. Erst wenn ihr eure Ausgaben und Einnahmen kennt, wisst ihr, dass Geld ein wichtiger Bestandteil für ein zufriedeneres Leben ist. Ideal ist es, wenn ihr ein Notfallkonto und ein Sparkonto einrichtet, auf das ihr jeden Monat einen festen Betrag, sagen wir zehn Prozent eures Einkommens, überweist. Nervt zwar etwas, sollte aber möglich sein. Diese Konten bilden Vermögen und sichern euch zugleich für unvorhergesehene Ereignisse ab.

 

Spart überdies jeden Monat einen weiteren Betrag auf einem „Spaßkonto“ an. Es ist eure finanzielle Basis für Urlaube, Einkaufstouren und andere Anschaffungen. Angenommen im Oktober möchtet ihr verreisen. Der Urlaub kostet 1.000 Euro. Legt dann hierfür schon ab Januar 100 Euro monatlich auf ein „Spaßkonto“. Weitere 100 Euro dienen als Rücklagen für Kleidung. Macht 200 Euro monatlich. Je nach euren Wünschen strukturiert ihr große Ausgaben zu kleinen Sparrücklagen. Ihr erhaltet eine Übersicht über eure Prioritäten und zugleich die Kontrolle über euer Ausgabeverhalten.